Anklänge

Drei Frühjahrskonzerte des Schwäbischen Jugendsinfonieorchesters (SJSO) versprechen Leidenschaft – mit Werken von Kodály, Bartók und Brahms.
Über 60 Jahre hinweg ist es herangewachsen zu einem der besten süddeutschen Jugendmusikensembles. Unter der Leitung von Dirigentin Carolin Nordmeyer startet das junge Orchester des Bezirks Schwaben nun ins Konzertjahr 2023. Das Programm umfasst höchst anspruchsvolle Werke aus der vermeintlich »guten alten Zeit«. Zarte Melancholie klingt aus dem 1. Violinkonzert von Béla Bartók – tatsächlich war es einer unglücklichen Liebe gewidmet und kam erst 13 Jahre nach dem Tod des Komponisten zur Uraufführung. Die »Tänze aus Galánta« sind von der Kultur der Sinti und Roma inspiriert, sie zählen zu den bekanntesten Werken des 1967 verstorbenen Zoltán Kodály. Zum Schluss werden mit der 2. Sinfonie von Johannes Brahms alle Register für ein optimistisches Finale gezogen.
Als Solistin steht Nathalie Schmalhofer auf der Bühne. Die deutsch-kanadische Geigerin gewann 2019 den ersten Musikförderpreis des Bezirks Schwaben, seit 2022 ist sie Mitglied im Gewandhausorchester Leipzig und somit auf dem besten Weg zu einer Weltkarriere.
Termine der SJSO-Frühjahrskonzerte: Freitag, 14. April in Marktoberdorf (Bayerische Musikakademie), Samstag, 15. April in Bad Wörishofen (Großer Kursaal) sowie Sonntag, 16. in Augsburg (Kongress am Park), jeweils um 19 Uhr.
Weitere Informationen und Tickets: www.sjso.bezirk-schwaben.de