Stefan Barcsay und Gerald Fiebig präsentieren am Mittwoch, 21. Oktober (20 Uhr), im abraxas ihr erstes gemeinsames Konzertprogramm.
Cetacea et cetera

Der eine, Barcsay, ist Gitarrenvirtuose, zu Hause in Klassik und zeitgenössischer Musik, der andere, Fiebig, ist Soundartist und Lyriker, der auf dem Feld experimenteller und konzeptioneller Geräuschkunst arbeitet.
Die ungewöhnliche Kombination aus Barcsays teilweise unkonventionell gespielter akustischer Gitarre und elektronischen Sounds geht im Ballettsaal des Kulturhauses abraxas übers Parkett. »Cetacea« heißt das Programm der beiden Musiker, der zoologische Fachname für: Wale. Barcsay und Fiebig haben nämlich festgestellt, dass sie beide nicht nur Mitglied bei Greenpeace, sondern beide auch fasziniert von den akustischen Hervorbringungen der Meeressäuger sind. Wa(h)lverwandtschaft by nature. Nun heißt es also für Soundart mehr Gitarre bzw. Meer-Gitarre. Zur Aufführung kommen auch Stücke für (teilweise präparierte) Gitarre und elektroakustische Klänge, die Gerald Fiebig speziell für diesen Abend komponiert hat. Dabei spielen auch Spieluhren, defekte CDs und Klänge aus der Augsburger Industriegeschichte eine Rolle.
Tickets wegen der begrenzten Platzzahl über Vorreservierung (mit Angabe von Name, Adresse und Telefonnummer) unter fiebiggerald@gmail.com oder Tel. 0157 85619564. Ein Künstlergespräch zwischen Barcsay und Fiebig findet sich auf www.stefan-barcsay.de
Foto, © Wolfgang Mennel: Stefan Barcsay