Svin sind die Auslotung des Möglichen – Doom, Freeform-Rock, Experiment, zwischen Sonic Youth, Arvo Pärt und Explosion. Am Freitag, 16. November, im City Club.
Dänen lügen nicht

Das ist doch mal eine eindrückliche Selbstbeschreibung: »Svin verbinden Sonic Youths unterdrückte Aggression und Irrheit mit Arvo Pärts zerbrechlicher melodischer Ader und kulminieren in einem energetischen, extrovertierten afrikanischen Trommelfest.« Svin kommen aus Dänemark und sind ein Monster aus Doom und musical freedom. Sie wissen ja: »Dänen lügen nicht.« Und so cool wie erstaunlich, dass das Kollektiv 2017 auch auf dem Roskilde-Festival spielte. Dort müssen sie ein einziger stumpfer Pfahl im Fleisch des Rock gewesen sein, Irritation und Sensation gleichzeitig.
Am Freitag, 16. November (Beginn: 21:30 Uhr), sind Svin auf alle Fälle im City Club. Es wird ein bewusstseins- und horizonterweiternder, geradezu kathartischer Abend werden. Svin sind enigmatisch, dunkel-magisch, pulsierender Doom und Narco-Folklore, Freeform-Rock, Electronica, Freejazz. Reines Potenzial, live in Aktion. Passt, dass Svin auch Musik für Film und Tanz gemacht haben. Und, noch mal anders formuliert: Das, was Beatrice Egli in Augsburg wenige Tage vorher mit ihrer »Wohlfühlgarantie«-Tour aufgebaut hat, werden Svin mit Erfolg wieder vernichten. Renommierte Musikexperten fordern: Svin auf dem Augsburger Presseball!