Die digitale Künstler*innenplattform der Kresslesmühle, die »Mühle Home Edition«, geht weiter. Im Februar im Fokus: Farhad & Riccardo (Foto), Lukas Langguth Trio sowie Gitanes Blondes.
Musik aus der Mühle

Das mit dem ersten Lockdown im Frühjahr gestartete Format fand im Winter seine Fortsetzung. Rund 20 Bands und Künstler*innen bekamen bislang die Möglichkeit, sich in einem etwa 15-minütigen Video zu präsentieren – und dafür eine kleine Gage zu erhalten. Die von Dr. Andreas Garitz, Xaver Schweyer und Stef Maldener produzierten Clips werden alle in der Kresslesmühle aufgenommen und stehen unter www.kresslesmuehle.de/home-edition zum Abruf bereit. Ein Blick in das vielfältige Videoarchiv lohnt sich. Im Februar bietet die »Mühle Home Edition« immer sonntags neuen Musikgenuss aus dem Kulturhaus. Die Aufzeichnungen gehen jeweils um 10 Uhr online.
Am 7. Februar interpretieren Farhad Jooyenda, Sänger aus Afghanistan, und Riccardo Ferrara, Gitarrist aus Italien, eigene Kompositionen und traditionelle Stücke. Melodien, Rhythmen und Harmonien unterschiedlichen Ursprungs vereinen sich bei Farhad & Riccardo (Foto) zu einem Ganzen.
Auch die Gitanes Blondes schöpfen aus einem breiten musikalischen Repertoire – von den Sounds des Balkans über Klezmer bis hin zu irischen, russischen und südamerikanischen Weisen und Tänzen. Am 14. Februar ist die Münchener Band im Rahmen der »Mühle Home Edition« zu sehen.
Die drei Musikstudenten Lukas Langguth (Piano), Hannes Stegmeier (Bass) und Jonas Sorgenfrei (Drums) lernten sich 2018 an der Hochschule für Musik Nürnberg kennen. Als Jazzformation Lukas Langguth Trio stellen sie den Flow in den Mittelpunkt: »Musik mit einer Sogkraft, die alles andere in Vergessenheit geraten lässt«, so das Versprechen für den 21. Februar.