Brunnenhofbühne steht Freier Kulturszene kostenfrei zur Verfügung. Das Städtische Kulturamt übernimmt Nutzungsgebühr.
Neue Bühne für Künstler*innen

Künstler*innen der Freien Kulturszene steht ab sofort der Brunnenhof im Zeughaus als Auftrittsmöglichkeit zur Verfügung. Solange die geltenden coronabedingten Auflagen das Kulturleben extrem einschränken, übernimmt das Kulturamt im Rahmen seines Förderauftrags die Nutzungsgebühr und stellt den Hof und die vorhandene Bühne kostenfrei zur Verfügung. Voraussetzung ist, dass die interessierten Kulturschaffenden mehrheitlich ihren Wohnsitz in Augsburg haben.
Der malerische Hof im historischen Gebäudekomplex des Zeughauses ist bereits für die Dixie-Matinéen des Jazzsommers oder auch die LangeKunstnacht eine beliebte Spielstätte, die für jedes Kulturprogramm einen stimmungsvollen Rahmen bietet. »Mit der überdachten Bühne und der Biergartenbestuhlung ist im Brunnenhof eine perfekte Grundausstattung für Konzerte jeden Genres von Jazz, Pop, Rock bis zur Klassik vorhanden. Auch Lesungen finden hier ohne Umgebungsgeräusche eineangemessene Aufmerksamkeit«, beschreibt Kulturamtsleiterin Elke Seidel die Vorteile der Auftrittsmöglichkeit. Der Hof ist über den Haupteingang des Zeughauses und den Biergarten der Zeughausstuben erreichbar, über den auch Getränke bezogen werden können.
Belegung über Zeughaus und Kulturamt
Die Belegung des Brunnenhofes wird von der Verwaltung des Zeughauses in Rücksprache mit dem Kulturamt abgestimmt.Interessierte Künstler*innen können mit dem Zeughaus unter Tel. 0821 324 3960, -3961, oder mit dem Kulturamt unter Tel. 324 3250, -3253 Kontakt aufnehmen. Das Ensemble Feygele hat sich den Sonntag, 23. August,bereits für einen Klezmerabend mit zwei Konzerten(18 und 20Uhr) reserviert.
Einhaltung der Auflagen ist Sache der Veranstalter
DieVeranstaltungen sollen 90 Minuten nicht überschreiten und sind vorrangig von Donnerstag bis Samstag von 20 bis 22 Uhr möglich.Unter Berücksichtigung der Abstandsregeln finden bei Paarbestuhlung 100 Gäste im Hof Platz. Eine kleine Tonanlage und ein einfaches Bühnenlicht werden ebenfalls gestellt. Ein Hygienekonzept für die Nutzung des Hauses einschließlich des Brunnenhofs ist von der Hausleitung bereits erarbeitet worden. Wie das Kulturamt erläutert, müssen sich die Künstler*innen um die Einhaltung der Veranstaltungsauflagen selbst kümmern. Dies betrifft etwa dieA bstandsregeln auf der Bühne, die namentliche Registrierung des Publikums und die Umsetzung aller geforderten Hygienemaßnahmen.
Bild: Der Brunnenhof im Zeughaus steht Künstlerinnen und Künstlern der Freien Szene als Auftrittsmöglichkeit zur Verfügung. Foto: Fabian Schreyer