Vom 20. bis zum 22. Juni fand das Modular Festival zum ersten Mal auf dem Gaswerkgelände in Oberhausen statt – und konnte mit Industriecharme punkten.
In neuem Kleid

Eine gute Bilanz konnten die Macher*innen des größten Jugend- und Popkulturfestivals Schwabens auf jeden Fall ziehen: Rund 28.000 Besucher strömten von Donnerstag bis Samstag auf das Gelände und schienen trotz der unbeständigen Wetterverhältnisse in bester Feierlaune. Der mächtige Gaskessel bot den Besucher*innen eine ganz spezielle Szenerie mit Industriecharme: Die Hauptbühne machte nämlich davor eine sehr gute Figur und bot Acts wie Superorganism, Friska Viljor, Die Orsons oder Frittenbude eine würdige Präsentierfläche.
Auch die anderen drei Bühnen im Park, im Ofenhaus sowie in der Lichtung schienen sich gut einzufügen und präsentierten zahlreiche Musikacts und DJ-Sets. Neben Musikalischem bot das weitläufige Gelände, das eine gute Melange aus Industriechique und Grünflächen bildete, zahlreiche Angebote wie Workshops, Perfomances und eine Reihe an kulinarischen Highlights.
Die aufwendige Vorbereitungszeit für dieses Großprojekt hat sich auf jeden Fall gelohnt: Das Gaswerkgelände hat sich in den drei Tagen als Fläche in neuem Kleid, aber mindestens genauso als Location mit Charakter für das Modular Festival bewähren können. Dies bleibt nun hoffentlich die nächsten Jahre bestehen.