Gleich mit Februarbeginn steigt wieder – zum fünften Mal – das Festival für Improvisierte Musik Augsburg (FfIMA). Kunstort ist heuer die Kresslesmühle – am Samstag, 1. Februar, öffnet sich hier ein illustrer, weiter Fächer experimenteller, klanglicher Impro-Bewegungen.
Pro Impro und pro KontraBass

Breit mitaufgestellt wie immer die Szene Augsburgs. So erlebt zum Beispiel das Impro-Ensemble Freemodaljazzthing Auferstehung: klangvolle Namen wie Kay Fischer und Christian Buss (Saxofon), Andi Rosskopf (Gitarre), Girisha Fernando (E-Bass) und Kilian Bühler (Drums) geben sich die Ehre. Tom Simonetti, lokaler Musik-Tausendsassa, tritt mit seinen Kollegen Tobias Lämmert und Leo Hopfinger in Erscheinung: Colossus of the Road nennt sich ihre elektroakustische Improvisationsmaschine.
Weiter: Concrete^4 ist ein Quartett um die Festivalkuratoren (Foto) Eric Zwang-Eriksson (Gedengel) und Jan Kiesewetter (Gebläse). Damit es so richtig kracht, haben sie Tilman Herpichböhm (auch Gedengel) und den Münchner Saxofon- und Kompositionsirrwisch Norbert R. Stammberger eingeladen. Extra für die Jubiläumsausgabe des FfIMA wurde das FfIMA String Quartet gegründet. Dieses besteht auf der in Stuttgart ansässigen Soundartistin Verena Marisa sowie Bettina Behm (Violinen), Juri Kannheiser (Cello) und Joseph Warner (Kontrabass). Das Festival beginnt – so passt’s im Jahr 2020 – um 20 Uhr.