Das Themenspektrum beim Kultursalon Schwaben 2024 ist breit gefächert. Ein solches Angebot auf die Beine zu stellen, ist für die a3kultur-Redaktion nur möglich in der Zusammenarbeit mit externen Kurator*innen. Einer von ihnen ist Benjamin Mitschele.
Dasein
Politik & Gesellschaft
Eröffnungsfest Kultursalon Schwaben
UBZ © a3kultur/Martina Vodermayer
Der Kultursalon Schwaben 2024 bespielt dieses Jahr das Umweltbildungszentrum. Bei Workshops, Vorträgen, Spaziergängen und Diskussionen steht das Thema »Kulturarbeit und Nachhaltigkeit« im Zentrum.
»Zukunft nachhaltig gestalten« – das ist das Leitbild des 2023 eröffneten Umweltbildungszentrums Augsburg (UBZ) neben Botanischem Garten, Zoo und Handwerkskammer. Kein Ort ist also passender als Zentrum des Kultursalon Schwaben 2024, dem Vernetzungskongress für Kultur, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik und seinem diesjährigen Motto »Wie geht Kulturarbeit und Nachhaltigkeit?«.
In Workshops, Vorträgen und Diskussionen werden bemerkenswerte Architekturkonzepte vorgestellt, über die Zusammenhänge von Kultureller Bildung und Resilienz diskutiert, die Formen sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit in der Festivalszene untersucht und die Prozesse von erfolgreichen Kulturfördervereinen hinterfragt. Ein besonderer Fokus des Salons liegt in diesem Jahr auf dem Themencluster Kunst- und Kulturfreiheit, mit Vorträgen, Diskussionen sowie dem DJ-Set »Nacht der verbotenen Lieder«. Mit unserem Kooperationspartner aus der »Alten Liebe« arbeiten wir an einem ungewöhnlichen Cateringkonzept, an dem alle Besucher*innen teilhaben. Und wir machen uns Gedanken über Essen und Trinken als Teil unserer kulturellen Identität.
Mit unseren Partner*innen vom UNESCO-Welterbe-Büro, den Aktivist*innen aus dem Schwabencenter und Macher*innen aus diversen kulturellen Szenen entwickeln wir für den Salon den »qp«, einen Quartier-Parcours zwischen Villenviertel, Hochhaussiedlung und Welterbe am Fluss.
Eröffnet wird der Kultursalon Schwaben am Donnerstag, 26. September um 20 Uhr mit einer Eröffnungsfeier mit Beiträgen von Kulturreferent Jürgen Enninger und Alen Jasarevic (Bund Deutscher Architekinnen und Architekten BDA).
Außerdem wird es Mini-Talks mit den Mitwirkenden des diesjährigen Quartier-Parcours Sophie-Charlotte Bombeck, Daniel Tröster, Cosima Götz, Sabine Pfister und Antonia Hager.
Bereits um 17 Uhr findet der Quartier-Parcours, ein Kunstparcours durch das Quartier zwischen Umweltbildungszentrum, Schwabencenter und UNESCO-Welterbestätten, statt.
Ab 21 Uhr beschließt das DJ-Set zum Thema »Die Nacht der verbotenen Lieder« den ereignisreichen Abend.
PANEL III
Eröffnungsfest und Nacht der verbotenen Lieder
Donnerstag, 26. September, 20 – 24 Uhr
Ab 20 Uhr: Mini-Talks mit Mitwirkenden am Quartier-Parcours
20:30 Uhr: Eröffnungsbeiträge: Jürgen Enninger (Referent für Kultur, Welterbe und
Sport der Stadt Augsburg), Alen Jasarevic (Bund Deutscher Architekinnen und Architekten BDA)
21 Uhr: Nacht der verbotenen Lieder Vol.1 – DJ-Set
siehe auch a3kultur.de/nacht-der-verbotenen-lieder, kuratiert von Volker Bogatzki
Bei den meisten Panels des Kultursalons ist der Eintritt frei.
Anmeldung: reservierung@a3kultur.de (Sie wird durch die Bestätigung der a3kultur-Redaktion wirksam.)
Jürgen Enninger ist Stadtrat für das Referat für Kultur, Welterbe und Sport der Stadt Augsburg. Zuvor leitete er von 2014 bis 2020 das Kompetenzteam für Kultur- und Kreativwirtschaft der Stadt München.
Alen Jasarevic ist Deutscher Architekt, seit 2003 selbstständig tätig. Lehrbeauftragter an der Hochschule Augsburg und Mitglied im Bund Deutscher Architekten und Deutschen Werkbund. https://www.b-au.com/
Volker Bogatzki ist seit Anfang der 2000er als Digitalnerd, Fotograf und DJ in den verschiedensten Projekten aktiv. Engagiert sich in den Bereichen Medienkompetenz, Künstliche Intelligenz und Kulturpolitik.
Wie geht Kulturarbeit und Nachhaltigkeit?
Ende September lädt die a3kultur-Redaktion zu ihren mittlerweile vierten Salontagen ein. Ausgehend vom »Augsburger Modell«, bei dem sich nachhaltiges Leben auf die vier Säulen Ökonomie, Ökologie, Soziales und Kultur stützt, untersuchen wir die Frage: Wie tragfähig ist diese vierte Säule?
In diesem Jahr finden die meisten Veranstaltungen des dreitägigen Vernetzungskongresses für Kultur, Wirtschaft, Wissenschaft und Politik im – fast noch nagelneuen – Umweltbildungszentrum im Augsburger Stadtteil Spickel statt. Unter dem Motto »Wie geht Kulturarbeit und Nachhaltigkeit?« werden in Workshops, Vorträgen und Diskussionen u.a. bemerkenswerte Architekturkonzepte vorgestellt, über die Zusammenhänge von Kultureller Bildung und Resilienz diskutiert, die Formen sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit in der Festivalszene untersucht und die Prozesse von erfolgreichen Kulturfördervereinen hinterfragt. Ein besonderer Fokus des Salons liegt in diesem Jahr auf dem Themencluster Kunst- und Kulturfreiheit, mit Vorträgen, Diskussionen sowie dem DJ-Set »Nacht der verbotenen Lieder«. Mit unserem Kooperationspartner aus der »Alten Liebe« arbeiten wir an einem ungewöhnlichen Cateringkonzept, an dem alle Besucher*innen teilhaben. Und wir machen uns Gedanken über Essen und Trinken als Teil unserer kulturellen Identität.
Mit unseren Partner*innen vom UNESCO-Welterbe-Büro, den Aktivist*innen aus dem Schwabencenter und Macher*innen aus diversen kulturellen Szenen entwickeln wir für den Salon »qp zwei«, einen Quartierparcours zwischen Villenviertel, Hochhaussiedlung und Welterbe am Fluss.
Besuchen Sie den Kultursalon Schwaben. Diskutieren Sie mit uns die Zukunft.
Bei den meisten Panels des Kultursalons ist der Eintritt frei.
Anmeldung: reservierung@a3kultur.de (Sie wird durch die Bestätigung der a3kultur-Redaktion wirksam.)
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