Film

»Entschuldigen Sie mich. Irgendwo geschieht gerade ein Verbrechen.«

RoboCop 1987 Filmstill
a3kultur-Redaktion

Nur für einen Abend wieder im Kino: »RoboCop – Director's Cut« im Thalia

In einer nicht allzu fernen Zukunft: Nach der Privatisierung des Polizeiapparates liegt Detroits Verbrechensbekämpfung in den Händen des Megakonzerns OCP, der mit dem Kampfroboter ED-209 den perfekten Gesetzeshüter verspricht. Doch als es bei der Präsentation der Maschine aufgrund einer Fehlfunktion zu einem tödlichen Unfall kommt, gibt die Geschäftsführung grünes Licht für die Weiterentwicklung eines alternativen Sicherheitskonzeptes: Ein massiver Cyborg soll als »RoboCop« auf den Straßen für Recht und Ordnung sorgen. Um den humanoiden Roboter zum Leben zu erwecken, wird ihm das Gehirn des bei einem Einsatz tödlich verwundeten Polizisten Alex Murphy (Peter Weller) eingepflanzt. Doch Murphys Gedächtnis ist bei der Transplantation nicht vollständig gelöscht worden. Heimgesucht von aufblitzenden Erinnerungen, begibt sich RoboCop eigenmächtig auf die Suche nach den Mördern seines früheren Ichs.

Regisseur Paul Verhoeven (»Total Recall«) hat mit »RoboCop« 1987 einen unsterblichen und wegen seiner Botschaft und der expliziten Gewaltdarstellung nicht unumstrittenen Klassiker des Science-Fiction-Genres geschaffen, der bis heute Fans auf der ganzen Welt begeistert. In dem zweifach »Oscar«-nominierten Actionspektakel ist Peter Weller (»Naked Lunch«) in seiner berühmtesten Rolle zu sehen: als Cyborg, der auf den Straßen von Detroit in einer dystopischen Zukunft für Recht und Ordnung sorgt.

»RoboCop – Director's Cut« läuft im Rahmen der Reihe »Best of Cinema. Meisterwerke zurück im Kino« nur am Dienstag, 3. September um 20:15 Uhr im Thalia Kino und in weiteren ausgewählten Lichtspielhäusern. Reservierungen für die Vorstellung im Thalia unter 0821 / 15 30 78 oder online

www.lechflimmern.de

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