Was tun in den letzten Stunden vor dem im Traum angekündigten Weltuntergang? In Anwesenheit des katalanischen Komponisten Agustí Charles wurde die Kammeroper »The Last Night of the World« am Freitagabend vom Staatstheater Augsburg auf der Brechtbühne im Gaswerk uraufgeführt.
Theater & Bühne
Der Anfang vom Ende
© Wolf Gutjahr
Das Staatstheater Augsburg begrüßt das Jahr mit Weltuntergangsszenarien und Kapitalismuskritik.
Der katalanische Komponist Agustí Charles, bekannt für seinen innovativen, interaktiven Umgang mit elektronischen Mitteln, und sein langjähriger Librettist Marc Rosich schufen für das Staatstheater ein besonderes Auftragswerk: »The Last Night of the World«.
Ein Traum kündigt das Ende der Welt an. Mit der Vorstellung des Unfassbaren konfrontiert, suchen sechs Paare ihren Weg durch den letzten Abend der Erde. Am Freitag, 24. Januar (19:30 Uhr) feiert die Kammeroper Premiere auf der Brechtbühne im Gaswerk.
Bereits einen Tag später, am Samstag, 25. Januar (19:30 Uhr), steht der Untergang der Stadt Mahagonny im Fokus im Martini-Park. Bertolt Brechts und Kurt Weills Stück »Der Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny« ist eine Parabel auf den Untergang des Kapitalismus.
www.staatstheater-augsburg.de
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